Mundhöhle, Rachen, Kehlkopf...

Hals

Es ist so ein komisches Gefühl beim Schlucken? Es tut nicht richtig weh, aber angenehm ist es auch nicht? Es fällt Ihnen schwer manche Speisen herunterzuschlucken? Ihre Stimme klingt heiser? Im Mund sehen sie nichts Ungewöhnliches? Leider ist dem eigenen Auge der Blick in den Rachen nicht möglich. Wenn Sie schon nicht selbst nachschauen können, lassen Sie es doch einen erfahrenen Profi tun!

Zahlreiche Erkrankungen können Beschwerden im Hals verursachen. Von den üblichen saisonalen Infekterkrankungen, über chronische Entzündungen in den Nasennebenhöhlen, die sich dann auf den Hals niederschlagen, über Allergien, Säurereflux aus dem Magen oder schlicht nächtliches Schnarchen sind mögliche Ursachen für Halsbeschwerden. Und ja, auch Krebserkrankungen gehören hierzu.

Diagnostik

Unsere HNO-Praxis ist mit modernen hochauflösenden Endoskopen und der Möglichkeit zur Foto- und Videodokumentation Ihrer Befunde im Bereich der Mundhöhle, des Rachens und des Kehlkopfes ausgestattet. Wir zeigen Ihnen auf dem Bildschirm, was wir sehen. Bei Kontrolluntersuchungen können wir Ihre Vorbefunde genau vergleichen. Krankhafte Veränderungen der Halsweichteile wie Lymphknotenvergrößerungen oder Befunde der Speicheldrüsen oder der Schilddrüse können wir schnell und mit geringem Aufwand mit Ultraschall untersuchen. Zusätzliche Einstellungen am Ultraschallgerät zeigen uns den Blutfluss durch das Gewebe an und geben so Hinweise auf mögliche Erkrankungen. Stimm- und Sprachstörungen erfassen wir mit Videoendoskopie und Zeitrafferaufnahmen (Stroboskopie), damit uns bei Ihren Stimmbändern nichts entgeht. Abstriche führen wir zur Erregerdiagnostik bei Verdacht auf bakterielle Infektionen durch.

Therapie

Für zahlreiche Erkrankungen im Halsbereich gibt es wirksame medikamentöse Therapien: Von pflegenden Schleimhautlösungen, über Säureblocker bei Reflux, Antibiotikatherapie im Falle von bakteriellen Infektionen über Pilzmittel bei einer Pilzbesiedlung der Schleimhaut. Stimm- und Sprachstörungen können häufig logopädisch behandelt werden. Oft reicht auch einfach eine Kontrolluntersuchung im Verlauf aus, um das Verhalten eines Halslymphknotens zu beurteilen. Stellen wir doch einmal den Verdacht einer bösartigen Erkrankung fest, bringen wir Sie in Kontakt mit versierten Klinikärzten in ihrer Nähe.

 

HNO-Praxis Aderhold: mit Blick aufs Ganze und auf Details!